Die Weltenwanderer sind jene, welche unsere Welt verlassen haben und plötzlich in Domum aufgetaucht sind. Besonders häufig sind diese Menschen in Phalê aufgetreten. Mit ihrem futuristischen Wissen und neuzeitlichen Ansichten sind sie in dieser altertümlichen Welt Fehl am Platz. Sie fallen schnell auf, was auch an ihrer Kleidung liegt. Der Klerus bestimmte den Begriff der neuzeitlichen Menschen und nannte sie „Weltenwanderer“.
Sprachbarriere
Auf Domum gibt es unsere bekannten Sprachen nicht, weshalb bei der Ankunft die Weltenwanderer kein Wort verstehen. Erst, nachdem sie das erste Mal ein Kommunikationslacrima berührt haben, wird ihre Sprache zu phalêsisch. Wie genau dies funktioniert, ist sowohl den Magiern als auch den Klerikern ein Rätsel.
Geschichte
In der Vergangenheit gab es noch keine Auftritte von Weltwanderern. Das erste Mal tauchten diese vor etwa einem Monat auf. Mehrere Portale zu unserer Welt öffneten sich. Manche Weltenwanderer fielen durch diese Portale, andere schritten hindurch. Nachdem ein Mensch durch das Portal getreten war, schloss es sich sofort wieder. Nachdem es mehrere solcher Vorfälle gegeben hatte, ließ der Klerus verkünden, dass die Göttin die eigenartigen Menschen geschickt hatte, um dem Kaiser und dem Volke zu dienen. Dadurch erhofften sie sich mehr Macht. Alsbald darauf war der Begriff „Weltenwanderer“ in aller Munde.
Bedeutung für die Bewohner Phalês
Durch die Prophezeiung, die der Klerus verlauten ließ, sehen die Bewohner Phalês in den Weltenwanderern Diener. Wenn sie von der Göttin geschickt wurden, um dem Land zu dienen, müssen sie doch minderwertiger sein, nicht wahr? Die Meisten haben allerdings lediglich Angst vor ihnen, da die neumodischen Werte und das erweiterte Wissen unverständlich auf die Bewohner Phalês wirkt. Während der Klerus sie als Möglichkeit sieht, mehr Macht zu erhalten, fragt das Magistrat sich, welche Kräfte in ihnen wohnen. Das eine einfache Berührung eines Kommunikationslacrimas genügt, um eine neue Sprache zu erlernen, ist ihnen fremd, so möchte sie erforschen, ob die Weltenwanderer besondere Kräfte besitzen. So kam es durchaus schon vor, dass der ein oder andere Weltenwanderer von ihnen entführt wurde, so dass dann Experimente an ihm durchgeführt werden konnten. Der Kaiser selbst findet die Weltenwanderer sehr interessant. Er sieht in ihnen eine Chance, die Wirtschaft des Landes voranzutreiben, eventuell sogar neue medizinische Meilensteine zu entwickeln. Bisher geht er allerdings nicht aktiv gegen die Pläne des Klerus vor, da er die Situation zunächst beobachten möchte.